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Verteidigungsschießen für berechtigte Personen nach §§ 22,23 AWaffV.

Verteidigungsschießen und Szenarienausbildung sollte ein Bestandteil des gewerblichen Berufswaffenwesens sein. Im gesetzlich geforderten Quartalsschießen soll die Fertigkeit als auch die Fähigkeit des Berufswaffenträgers bezüglich seiner Schießleistung überprüft werden. Leider muss an dieser Stelle festgestellt werden, dass es sich bei diesem Schießen um ein rein „statisches Schießen“ handelt. Die entsprechenden zu bekämpfenden Scheiben befinden sich genau auf einer vorab bestimmten Entfernung zu dem Schützen, und es gibt keine Zeitvorgabe für die Abgabe des ersten Schusses. Man geht also davon aus, dass ein entsprechender Angreifer „statisch“ auf einer Stelle verbleibt und sich dann im Falle der Notwehr angriffsunfähig schießen lässt. Dem ist leider nicht so, wie bereits viele Beispiele von Überfällen im Geld- und Werttransport zeigen, in denen der Berufswaffenträger selbst angeschossen wurde.
In diesem Kurs soll dem Berufswaffenträger aufgezeigt werden, wie schwierig es ist, aus der Bewegung heraus die entsprechenden Schüsse abzugeben, um den mit einer Schusswaffe ausgestatteten Angreifer entsprechend angriffsunfähig zu machen. Während des Kurses werden die Teilnehmer mit sogenannten Basisübungen auf das Bewegungsschießen vorbereitet. Bei den folgenden komplexeren Übungen geht es darum dem Berufswaffenträger unter körperlicher Belastung den gezielten Schuss aus der Bewegung heraus abzugeben. Hierbei sind der Faktor Zeit, Erkennen von Gefahrsituationen, Beweglichkeit sowie Verursachung von Stress durch körperliche Belastung ein wesentliches Merkmal.
Dieser Kurs ist ausschließlich an behördlich anerkannte Berufswaffenträger gerichtet. Die entsprechenden Waffentragebescheinigungen sind vor Beginn des Kurses nachzuweisen. Der Kurs endet mit dem Erhalt eines staatlich anerkannten Zertifikates
Kosten: 295,00 Euro inkl. Umsatzsteuer, Tageskurs

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